Künstler

Über 400 Künstler_innen stellten mit ihren fast 1000 Werken die Jury bei der Auswahl vor eine große Herausforderung. Das EWK-Team dankt allen Künstler_innen für das wunderbare Engagement und die großartigen Beiträge!

Die 19 Finalisten sind zwischen dem 8. und 28. November 2014 im silent green Kulturquartier in Berlin-Wedding ausgestellt.

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Die PreisträgerInnen wurden auf der Vernissage feierlich prämiert.

Die 19 KünstlerInnen, die in der Ausstellung zu sehen sind:

 

Künstlerprofile

GAEG – WOLFGANG AICHNER & THOMAS HUBER
http://www.wolfgang-aichner.de
Wolfgang Aichner hat nach Architektur- und Kunststudium mehrere Lehraufträge in Deutschland und Großbritannien angenommen. Er konnte zahlreiche Preise, Residenzien und Ausstellungen realisieren. Mehrere davon im Rahmen der Künstlergemeinschaft GÆG (global aesthetic genetics) zusammen mit Thomas Huber, der Malerei an der Kunstakademie München studiert hat.

PAUL ALTMANN
http://www.paulaltmann.de
Paul Altmann ist über die Mediengestaltung und Fotografie zur Kunst gekommen und studiert derzeitig Bildende Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Seine Arbeiten waren in mehreren Ausstellungen sowohl Deutschland als auch Venezuela und Kolumbien zu sehen.

HENNING ARNECKE
Henning Arnecke hat – nach Stationen in der Architektur und Luft- und Raumfahrttechnik – Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe studiert, wo er aktuell promoviert mit dem Thema Visuelle Inszenierungsformen in den Bildern zum anthropogenen Klimawandel.

BEATE BAUMGÄRTNER
http://www.beate-baumgaertner.de
Beate Baumgärtner hat an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen studiert und anschließend die Werkstatt für Kunsttherapie, einer REHA Einrichtung für psychisch Erkrankte, aufgebaut und geleitet. Ihre Arbeiten wurden in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.

ALEXANDRA CENTMAYER & ROLF BEHRINGER
http://www.alexandracentmayer.com
Alexandra Centmayer hat an der Kunsthochschule Kassel, der Universidad Complutense de Madrid und der Hochschule der Künste Berlin studiert. Ausstellungen sowie Projekte in Deutschland, Indien und Österreich folgten. Seit 2011 entwickelt sie zusammen mit Rolf Behringer Solarinstallationen. Er leitet aktuell Bildungsprojekte für Nachhaltige Entwicklung, nachdem er unter anderem für den Deutschen Entwicklungsdienst in Namibia den Aufbau einer Solarkocherwerkstatt begleitet hat.

JULIANE DUDA
http://alphamaer.berlin.heimat.de
Juliane Duda war Meisterschülerin bei Prof. Katharina Sieverding nach einem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und der Hochschule der Künste Berlin. Neben Stipendien hat sie mehrere Preise für ihre Arbeiten gewinnen können, die in zahlreichen Einzelausstellungen in Deutschland, der Slowakei, London, Moskau und weiteren Gruppenausstellungen zu sehen waren.

ROMINA FARKAS
Romina Farkas, aufgewachsen in Südwestdeutschland, lebt und arbeitet derzeit in Frankfurt am Main. Nach Studien der Medienkunst, Bildhauerei sowie Theorie und Geschichte in Kiel, England und zuletzt in Hamburg an der Hochschule für bildende Künste hat sie dort diesen Sommer mit einem Master of Fine Arts abgeschlossen. Ihre künstlerischen, oft zeitbezogenen Arbeiten beschäftigen sich zumeist mit Fragen der un-/möglichen Reproduzierbarkeit von Natur und mit der Rekonstruktion von kollektiv verankerten, poetischen Momenten. Romina Farkas Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland sowie im europäischen Ausland gezeigt.

MAGOMOMENTUM – ANNETTE & MARTIN GORETZKI
http://www.magomomentum.de
Seit 2007 konzentriert sich das Künstlerpaar im Atelier Magomomentum auf die gemeinsame künstlerische Tätigkeit. Der Schwerpunkt ist die Arbeit an der Realität. Gemeinsames Ziel ist es, gewohnte Wahrnehmungen zu brechen und neue Sichtweisen außerhalb des Gelernten zu generieren. Ausgangslage für die Werke sind Fotografien.

BEN GREBER
http://www.benjamingreber.com
Ben Greber war nach einem Studium in der Kunstakademie Münster Meisterschüler bei Katharina Fritsch. Inhaltlicher Ausgangspunkt seiner Arbeit, für die er mehrere Stipendien/Förderpreise erhalten hat, ist die Betrachtung menschlicher Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Wärme, Kommunikation, Transport, …) und wie diese durch eine technisierte Dingwelt beeinflusst und gesteuert werden.

MARKUS HOFFMANN
http://markushoffmann.cc
Markus Hoffmann hat Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin am Institut für Raumexperimente, gegründet von Prof. Olafur Eliasson, und am Charité Berlin studiert. In seiner Arbeit fokussiert sich Markus Hoffmann auf die Fähigkeiten und Grenzen des Betrachters sich mit seiner Umgebung in Bezug zu stellen. Markus Hoffmans Projekte werden international ausgestellt und wurden durch mehrere Stipendien unterstützt.
Vor einem wissenschaftlichen Hintergrund bewegen sich seine Arbeiten zwischen Kunst und Architektur. Neben der künstlerischen Produktion sieht er den kontinuierlichen Diskurs in Vorträgen und Vorlesungen als wichtigen Teil der künstlerischen Tätigkeit an.

TIMO HOHEISEL
Timo Hoheisel setzt in seiner künstlerischen Tätigkeit einen fotografischen Schwerpunkt. Er studiert an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und hat seine Arbeiten in mehreren Ausstellungen in Braunschweig und Berlin gezeigt.

JOHANNES JENSEN
http://www.johannes-jensen.de
Nach einer Ausbildung zum Industrieelektroniker studierte Johannes Jensen Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf und postgraduiert an der Kunsthochschule für Medien Köln. Während dieser Zeit bekam er zahlreiche Stipendien und Förderpreise, er ist u.a. YOUNG ARTists Preisträger der Aachener Route.

KARL HEINZ JERON
http://www.jeron.org
Der in Berlin lebende Künstler Karl Heinz Jeron hat in den Jahren 1996 bis 2005 mit Joachim Blank zusammen gearbeitet und mehrere Jahre an der Universität der Künste in Berlin gelehrt. Seine Arbeiten wurden international in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und durch mehrere Stipendien und Residenzen im Ausland gefördert. Karl Heinz Jeron konnte Preise auf der Prix Ars Electronica (Linz), Comtec Art (Dresden, 1. Platz) und net_sight (Graz, 2. Platz) gewinnen.

ROSWITHA MAUL
http://roswitha-maul.de
Roswitha Maul hat ihre künstlerische Laufbahn mit einer Keramikerlehre begonnen und ist Meisterschülerin von Eberhard Bosslet. Während ihrer Studienzeit hatte sie Auslandsaufenthalte in Warschau und Tansania, letzteres als Fachberaterin für den Aufbau einer Keramikwerkstatt einer Blindenschule.

LEONIE NOWOTSCH
Leonie Nowotsch studiert an der Hochschule für Künste im Sozialem in Ottersberg. Ihre Arbeiten wurden in mehreren Ausstellungen gezeigt. Sie hinterfragt in ihren Werken den Einfluss der modernen Gesellschaft auf die Umwelt und konfrontiert den Betrachter mit seinen eigenen Erwartungen.

ASTRID RAIMANN
http://www.as-ra.de
Astrid Raimann hat im Werkstattstudium Malerei, Bildhauerei und Land-Art bei Koos van Keulen (Workum), Dorothea Demus-Schneider (Wien), Siegfried Nau (St. Wendel), Eberhard Killguss (Beckingen), Milos Chlupac (Prag), Susanne Tunn (Alfhausen) sowie an der Freien Kunstschule Berlin studiert. Sie engagiert sich in mehreren Projekten (z.B. http://www.idiotenfriedhof.de) und konnte ihre Arbeiten in Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und den USA zeigen.

BIRGIT SCHWEIGER
http://www.birgitschweiger.com
Birgit Schweiger hat an der Kunstuniversität Linz bei Prof. Dietmar Brehm studiert. Zwei Kunstakademien und mehrere Einzel- als auch Gruppenausstellungen folgten.

VATTENFALLE
Vattenfalle ist ein fluides Netzwerk von künstlerischen Aktivist*innen. Das Ziel: Mit Antiwerbung Aufklärung und Intervention zu verbinden; laut und krass, mit vereinnahmten Botschaftsmustern, Social Media, bewusster Aufmerksamkeitsökonomie und lokaler Verteilung von Drucksachen. Renitenter Krawall, Inszenierung der Akteuer*innen, Humor und Dreistigkeit dienen der Performativität.

KATRIN WEGEMANN
Katrin Wegemann hat ihre Kunst Studien international gestaltet: in Deutschland, Italien, Kanada und Japan, sie war Meisterschülerin von Prof. Else Gabriel. Neben zahlreichen Stipendien, hat sie den GWK Förderpreis Kunst, sowie den Förderpreis der Mart Stam Gesellschaft Berlin erhalten. Ihre Arbeiten bewegen sich auf der Schnittstelle von Bildhauerei und Aufführungen. Die Dauer als erlebte Zeit ist oft ein Bestandteil ihrer Arbeiten und zeigt sich in Bewegung und Veränderung der Objekte.